In der aktuellen Jahresausgabe der Zeitschrift „Bauhaus“ erscheint mit dem Titel „Modern geboren-Horacio Coppola, die Filmemacherin Anne Berrini folgt den Spuren eines argentinischen Kurzzeit-Bauhäuslers und entdeckt dabei die sachliche Schönheit Buenos Aires“ ein Essay von Anne Berrini über den Fotografen Horacio Coppola. Die Ausgabe Bauhaus #12 widmet sich dem Begriff „Habitat“ und den damit verbundenen Debatten der Nachkriegsmoderne zur Neujustierung von Architektur und Städtebau und das sowohl aus historischer als auch zeitgenössischer Perspektive, weil gerade die Wohnungsfrage und die Klimakrise uns als globale Gemeinschaft heute herausfordern. Die Zeitschrift begibt sich auf die Suche nach Alternativen zur funktionalistischen Wohnmaschine in den 1920er Jahren am Bauhaus und anderswo, in der Nachkriegsmoderne und heute. Sie erscheint im Dezember 2020 in deutscher und englischer Sprache.
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Theater-Uraufführung + Bauhausfilm abgesagt
Aufgrund der Corona Krise steht auch unsere Produktion nahezu still. Die Theaterproduktion
„Ursula Mamlok Movements“ in Washington
Am 15.02.20 wird der Kino-Dokumentarfilm im Goethe-Institut in Washington gezeigt. Zeitnah präsentiert die Phillips Collection den Ballettabend „Stray Bird – A Danced Tribute To Ursula Mamlok“, dessen New Yorker Premiere Berrini Films 2017 in einem Dokumentarfilm begleitet hat.
Bauhaus y Latinoamérica – Tagung FU Berlin
Am 13. September ist Anne Berrini eingeladen auf der Tagung „Bauhaus und Lateinamerika – historische Bilanz eines Jahrhunderts (1919-2019)“ an der Freien Universität Berlin über die Arbeit an ihrem aktuellen Dokumentarfilmprojekt „Vom Bauhaus nach Argentinien – Auf den Spuren von Grete Stern und Horacio Coppola“ zu sprechen und erste Interviewausschnitte zu präsentieren. Die internationale Tagung übernimmt die historische Aufklärungsarbeit über einen im offiziellen Programm des Bauhaus-Jubiläums zu gering beleuchteten Schwerpunkt: die transnationale Dimension in der Geschichte der berühmtesten deutschen Gestaltungsschule.
„Ursula Mamlok Movements“ in der German Academy New York
Am 10. April 2019 wird der Dokumentarfilm „Ursula Mamlok Movements“, ein Kinoportrait der deutsch-amerikanischen Komponistin Ursula Mamlok in der German Academy New York/1014-space for ideas gezeigt. Zusammen mit dem Choreografen Miro Magloire ist die Regisseurin Anne Berrini zu einem anschließenden Publikumsgespräch geladen.
Publikumspreis für „Was kostet das Leben“
Bei den 14. Kurzfilmtagen des Pädagogisch Theologischen Instituts Bonn hat unser Kurzspielfilm „Was kostet das Leben“ den diesjährigen Publikumspreis gewonnen. Die Regisseurin Anne Berrini war zum anschließenden Filmworkshop eingeladen.
„Stray Bird“ in Berlin und Wien
Im Rahmen der ersten Verleihung des Mamlok-Preises für Interpretation zeitgenössischer Musik an das Trio Catch wird unsere New Yorker Tanzdokumentation „Stray Bird“ am 11. Mai in der Akademie der Künste in Berlin aufgeführt. Außerdem ist der Film Teil der Ausstellung „Women made music – von Sappho bis Björk“, die vom 4.Juli bis 2. September 2018 im Schloss Schönbrunn in Wien stattfindet. Die Ausstellung widmet sich dem weiblichen Musikschaffen mit sowohl künstlerischem als auch zivilgesellschaftlichem Fokus. Sie wird kuratiert von Irene Suchy und Clarisse Maylunas.
New Yorker Künstler im Gespräch
Miro Magloire, Choreograph und künstlerischer Leiter des New Chamber Ballet sprach mit der Filmemacherin Anne Berrini über seine Anfänge, seine Arbeit und den Alltag als Künstler in New York.
